Arbeiten am Modell : 2014

Fotos und weitere Hintergründe, z.B. eine erster Konzeptentwurf siehe auch:

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Wie geht es weiter? 

„Arbeiten am Modell“…

….ist ein Kunstprojekt für die Bewohner und die Nachbarschaft der Grunewaldstraße 11. <Lageplan>  …und alle die es interessiert. Das Projekt wurde 2014  vom  Fvfu-uüiUF.e.V.* in Koopeeration mit dem   a.a.a.e.V.* begonnen … (*a.a.a.e.V.= Arbeitskreis für ausländische Arbeitnehmer) Im Frühling 2015 geht das langsame Projekt in der einen oder anderen Form, mit alten oder neuen Beteiligten, weiter. 

In Zusammenarbeit mit  dem Bürgerverein Regensburg Süd Ost, der Bi Asyl, dem Deutsch-Georgischen Kulturverein, der Alewitischen Jugend, Parteien  uvm. wurde, am Tag des Flüchtlings, im September 2015, ein Stadtteilfest organisiert, bei dem unser Modell präsentiert wird.(siehe z.B. Unterstützer auf dem Flyer) Weitere Akteure , die sich bei dem Modellbauprojekt oder dem Fest am 28.9. einbringen wollen sind uns jederzeit herzlich willkommen: Kontakt: <info@aaa-regensburg.de> oder < buzzl@europabrunnendeckel.de>, Telefon von  Jakob Friedl: 017697879727 ,  Spenden sind unter dem Kennwort „Grunewald“ auf das Konto 39065  der Sozialen Initiativen bei Sparkasse Regensburg (BLZ 75050000) möglich und bis 200€ per Überweisungsbeleg steuerlich absetzbar.

Verschönern oder Schönreden?

Hier eine Gemeinsame Erklärung von a.a.a.e.V. und Fvfu-uüiUF.e.V. (2015) zum Projekt der gemeinsamen Fassadengestaltung und zur Zwangsunterbringung am Stadtrand:

Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern werden Ideen für die Gestaltung der Fassade, des Seminarraums, der Küchen, usw. gesammelt und in einem Modell veranschaulicht. Wir hoffen die Ideen, die so entstanden sind, anschließend umsetzen zu können. Dadurch soll ein kleiner und grundlegender Aspekt zur Selbstbestimmtheit der Bewohner_innen ermöglicht werden. Gleichzeitig wird Öffentlichkeitsarbeit für die politischen und sozialen Belange, wie gesellschaftliche Teilhabe und Integration von Geflüchteten, geleistet. Zum Modellbau sind alle Interessierten herzlich eingeladen. So bietet sich die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und gemeinsam etwas zu gestalten. Der Ort kann dadurch schöner werden, das Prinzip der Lagerunterbringung jedoch nicht, darum unsere Forderung: Flüchtlinslager abschaffen.

FOTOS VOM OSTENGASSENFEST

FOTOS VON DER FASSADE:

Demnächst gibt es hier Fotos von den Wettbewerbsunterlagen, die man sich mit Buntstiften und Malkästen nur vor Ort abholen kann: gestempelte Schablonen, Zeichenkartons und Zettel und Fassadenelente in den Maßstäben 1/10 , 1/24 und 1/150. 

Ganz prinzipiell: Es geht auch ohne Wettbewerb! *z.B. !  Es geht uns nicht um einen zwischenmenschlichen „Wettbewerb“ sondern wenn schon, dann ausschließlich um den Wettbewerb mit dem inneren Schweinehund. Alle Beteiligten helfen zusammen, und kommunizieren während der gesammten Wettbewerbsphase miteinander.  Es werden keine ersten und auch keine zweiten Preise vergeben (die dann auch nicht umgesetzt werden). Wo zum Teufel ist die Jury? 

Unten: FOTOS VOM GARAGENATELIER GRUNEWALDSTRAßE 11 im August 2014

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2014er Vorgängerprojekt mit jährlichem Turnus
– Ebenfalls an der Grenze zum Landkreis-:

Festflyer 2014:

Oben: Fotos von der Zentralen Aufnahmestelle in Zirndorf vom Oktober 2014. In Regensburg wird zunächst in der Leopold Kaserne, dann in der Bajuwaren Kaserne eine zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge geschaffen um die Lage zu entzerren. Der OB Joachim Wolbergs will mit den Bürgern eine Willkommenskultur in Regensburg schaffen. Ob es wohl möglich sein wird, dort hinter dem Zaun,  einen Projektraum für Kunst und Sozialarbeit einzurichten?

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Hier Fotos vom Nachbarschaftsfest 2014:

An dieser Stelle noch ein persönlicher Kommentar:… beim Fest wurden durch die zahlreichen unterstützenden Organisationen, die mit ihren Ständen vertreten waren 600€ erwirtschaftet.  Im Dezember 2014 wurde bei der Fest-Nachbesprechung beschlossen, mit dem Erlös des Festes Flüchtlinge auf die Christkindl-Märkte einzuladen….  Da die Bewohner der sogenannten Gemeinschaftsunterkunft Grunewaldstraße 11 jedoch nur schwer als Gruppe zu greifen sind, nahm man sich vor, mit anderen Flüchtlingen, minderjährigen unbegleitetren Flüchtlingen oder Berufschülern zu gehen, … auch wenn diese Gruppen bereits mit ihren Einrichtungen sowieso einen Christkindlmarktbesuch im Programm haben… dann eben ein zweites mal.
Der unspektakuläre Verlauf des  „Arbeiten am Modell“ – Projektes im Sommer 2014 wurde als etwas enttäuschend und wenig zielführend angesehen… Das Projekt im Garagenatelier läuft lückenhaft und langsam und im Winter garnicht, doch es geht weiter… (siehe z.B. Pizzaofen).   

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¬ geschrieben von Audroel, nur noch 36 Tage, dann ist Maulwurf


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