Ribisl-Partie: Malkampf Juli-Oktober 2019
Ab Oktober.2010 gings dann weiter auf der neuen Webseite: https://ribisl.org/
….scralle auf zwei Spalten nach unten zu den Fotos und Skizzen….<klick>
#malmaterial
#buz #schulanfang #KörperteileVerbindenIdeen#dom
#galerienabend
#Beginn_der_Malkampfausstellung
#radweg
#2ZKB_hoehle_13Eu_pro_qm
# Moliendo Ribisl_anarchistische_Blaskapelle #Gelackofen_Protest3.Oktober
#MalkampfbüroI: 13-31.10.19
#neuerste (ganz unten)
Der Ribisl-Partie beitreten: <Antrag mit Einzugsermächtigung>
<Satzung> der noch als Wähler*innen-Verein einzutragenenen Ribisl-Partie (e.V.) alle Ergänzungen zur Standartsatzung sind kursiv
Ribisl-Partie e.V.-Spendenaquise-Brief-für-Malkampfmaterial: <klick>
Malkampf: #Spendentext_flappsig
Große gebührenfreie Malkampfausstellung an Laternenpfosten und Straßenrändern von 15. September bis 15. März.
Förderverein für unter- und überirdische Urbanismus-Forschung
/ Fvfu-uüiUF.e.V., Reibergassl 5, 93055 Regensburg
Ansprechpartner: Jakob Friedl, 1. Vorsitzender
Tel: 0941 28015301 Handy:0176 97879727
Email an: verein@europabrunnendeckel.de
Pressemitteilung 29.Juli 2019 <als pdf><als rtf>
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Abdruck folgender Pressemitteilung:
OB-Malkampf mit 0-Euro-Budget
Gründungsversammlung der Wählergemeinschaft „Ribisl Partie“ / Start in den „Malkampf“ der „Liste Ribisl für Diverses, Übriges & Sonstiges“
Am Samstag, dem 3.8., gründet sich die Wählervereinigung „Ribisl Partie“, die mit der „Liste Ribisl für Diverses, Übriges & Sonstiges“ an der Kommunalwahl am 15. März 2020 teilnimmt und dazu einen „Malkampf“ führt. Die Vereinsgründung findet während einem vom Fvfu-uüuUF.e.V.-Kunstverein organisierten Fest am städtischen Backhaus hinter dem Grünabfall am Islinger Weg statt, das um 14 Uhr beginnt. Es gibt selbstbelegte Pizza, Getränke sowie Buntstifte und Papier in einer Bierkathedrale. Auf einer kunstvoll gebauten Bühne spielt bis 21 Uhr Musik mit 7track, Roman S und Carl Klein`s Orderly Queue Of One. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Spendenempfehlung für ein Bier: 2×99 Cent, Spendenempfehlung für Pizza: 3x99Cent.
Alle Regensburger*innen sind eingeladen am „Malkampf“ mitzuwirken und auf der Liste Ribisl für den Stadtrat anzutreten: Kandidieren können alle, die je zwei beidseitig bemalte Plakate und weitere Inhalte einbringen – gerne auch entpersonalisiert. Ideen & Entwürfe für außergewöhnliche Malplakate können von allen und jeden, alleine oder mit Freunden skizziert werden und zwar jederzeit, vorzugsweise mit Buntstiften auf Papier. Im kleinen Burgweintinger „fuüiuf“-Atelier oder im Rahmen öffentlicher Kunstaktionen werden die möglichst ortsspezifischen Plakatskulpturen der Liste Ribisl dann gemeinsam aus Holzabschnitten zu verschiedenen eckigen und runden Formen zusammengefügt, ausgeschnitten und beidseitig mit Lackresten bemalt. So kostet der Malkampf fast kein Geld. Inspirierte melden sich mit Ideen und Parolen per Email: ribisl@europabrunnendeckel.de oder telefonisch bei Jakob Maulwurf Friedl: 0176 97 87 97 27
Von 15. September bis 15. März darf (wenn der Stadtrat die Vorlage vom Amt für Sondernutzung so beschließt) jede Partei diesesmal nur 100 DIN-A0-Plakate in den Stadtvierteln aufstellen.
Der Malkampf wird also eine große, gebührenfreie Kunstausstellung an Regensburger Laternenpfosten und Straßenrändern, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln relevante Themen aufgreift, den Ribisl-Begriff illustrativ erweitert oder einfach nur ein künstlerisches Statement ist: Ribisl steht für die Gestaltbarkeit von öffentlichem Raum an selbstgewählten Orten durch alle Regensburger*innen.
Für das Wahlprogramm wird die Ribisl Partie im Herbst die schönsten Inhalte aus den Kommunalwahl-Programmen von SPD, Grüne, ÖDP, Linke … etc. zitieren.
Der Kunstverein lädt zu weiteren Events ein:
- August & September: Abends Straßen-Malkampf irgendwo im Stadtraum.
- Am Tag des offenen Denkmals am 8. September stellt der Kunstverein ein blaues Wasserrohr in den sonst „leider trostlos unbenutzbaren“ städtischen Maibaumständer in der Käthe-Kollwitz-Siedlung. Er nennt es stadtmarketings- und römerkonform „Fontana Suburbia“. Das Gartenamt solle nochmals nach den „verschollenen Unterlagen“ für das Beton-Fundament graben und bei der Gelegenheit eine Trinkwasserleitung installieren. Bei einem „Frühstück“ werde die Ribisl Partie die ersten Kandidat*innen aufstellen und einen Bürgermeisterkandidaten wählen.
- Das dritte „fuüiuf“ Backofenfest 2019 findet am Donnerstag, den 3. Oktober, statt: Die Ribisl Partie wird die Liste Ribisl und das Wahlprogramm vorstellen. Dieses Fest könne bereits ab dem 15. September mit bis zu 100 Malplakaten im gesamten Stadtraum beworben werden.
(3467 Anschläge)
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: http://www.europabrunnendeckel.de
Mit besten Grüßen Ihr Ribisbeerger*innenmeisterkandidat
1. Vorstand des gemeinnützigen Fvfu-uüiUF.e.V.
Jakob Friedl
z.B. Formen, Material Egal… Eure Gags sind gröber!
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Hier (und auch auf auch auf Twitter, Tinder, Whatsapp, Instagram, Snapchat etc….) kommen bald weitere Entwürfe und fertiggestellte Plakate rein!
Ribisl-Käse
Luftgetrocknete Regensburger
Ribisl-Malkampf-Flagge
Maulwurffahne:
Ludwig I hinter der Albertstraße
(König Ludwig I verhüllen ein Denkmal für Kurt Eisner 2015)
Blaulicht für Alle ?!
1,2km Ribisl auf der Kirchfeldallee
Infos siehe: http://europabrunnendeckel.de/?p=7703#kirchfeldallee
„Fontana Suburbia“
am 8.9.19 Tag des offenen Denkmals <klick>
Maria Meerstern:
Maria Meerstern:
Die Farben vom privaten Stadtteilzentrum BUZ:
…nur um die sich aus der Reihung und Gegenüberstellung ergebende ungute Symbolik ins rechte Licht zu rücken habe ich das Plakat umgedreht und entsprechend beschriftet:
Großmeieter 7: Kulturpolitik mit dem Holzhammer
Kunst aus dem Hafenviertel. Wir haben M. mit 10 samtweich geschliffenen Holzplatten, Weißgrund und Lacken ausgestattet damit noch viel abstrakte Malkampfkunst im Stil des Informell entstehen kann:
#Schulanfang September (nach den Herbstferien folgen Kinderatrappen…)
Ribisl-Malkampf Extention für Ottmar Hörls „Souvenir Souvenir“ . Der Dom als Werbeträger.
Ribisl Etikette:
Körperteile verbinden Ideen (von Caro.S.):
Stier und Schildkröte:
Skizze zum Ernst vom Uli T. :
Infos zum Thema „Graue Energie“ siehe Installation zum Klimaaktionstag am 5.7. am Ernst Reuter Platz
Zukunftsvisionen und Grafik siehe Spendenkampagne für das Bündnis Zukunft Keplerareal `19
Bildergalerie: Malkampf-Infostand-Galerienabend 21.09.19:
Bildergalerie: Sept.2019 erste Malkampfplakate gehängt in Burgweinting <klick>
Am allerbilligsten ist der für die Beteiligten grundsätzlich kostenlose Malkampf der Ribisl-Partie, der einen sicheren Rahmen für Kunst und Aktivismus und individuelles ästhetisches Empfinden im öffentlichen Raum schafft. Der Malkampf bietet allen Interessierten die einzigartige Chance sich politisch und künstlerisch auszuprobieren und öffentlichen Raum im gesamten Stadtgebiet (mit Ausnahme der Altstadt) 6 Monate lang ortsspezifisch zu kommentieren.
Im Maulwurfbau im Reibergassl 5 in Burgweinting können zu jeder Tages- und Nachtzeit 100 Holztafeln beidseitig bemalt werden. Gespendete Lackreste, Fehlfarben und ca. 50 samtweich geschliffene Seekieferplatten von der Autobahnbrückenbaustelle Burgweinting (Toller Radweg!) warten auf Eure Ideen und Euer Talent im Umgang mit der Stichsäge. Für schnelle Aktionen, schlampige Versuche und platte Parolen stehen Fassadenfarbe und jede Menge upgecycelte Pressspanplatten (die ebenfalls ein Vorleben als Autobahnbrücken-Betonschalung hatten) zur freien Verfügung. Die fertigen Exponate bewegen sich in den Maßen 120 cm x 80 cm und werden, wohl mit aufgetrenntem und lackiertem Bauholz, bis zu einer Höhe von 160 cm aufgeständert.
Alle Gemälde, Bilder, Schilder und Reliefs der Ribisl-Edition bekommen ein Gütesiegel mit Ribisl-Impressum. Die Standorte der ausgestellten Arbeiten werden auf einem Stadtplan markiert.
Der Malkampf schafft zwar jede Menge Arbeit (mit der wir hoffentlich bis zum Wahltag, dem Ende der Malkampfausstellung fertig werden), kostet jedoch sehr wenig:
Für Flyer, Schleifpapier, Werkzeugersatzteile, Weißgrund, unkommerzielle Ribislfeste (sofern sie denn noch stattfinden dürfen – hier sind wir der Willfährigkeit des Gartenamts ausgesetzt) und das tägliche Brot fallen regelmäßig „kleinere“ Beträge an, die sich jedoch in der Summe läppern.
Wer den Malkampf mit Knete, Material oder Naturalien unterstützen will, kann das gerne tun.
(((Bald stellen die Ribisl-Partie (e.V.) auch Spendenquittungen aus.
Mail an: ribisl@europabrunnendeckel; Dating- & Spenden-Hotline: 0176 97 87 97 27
Hier für´s erste meine persönliche Kontonummer: DE97 7505 0000 0026 4873 06)))
Sehr viel wichtiger als die paar, von möglichst unbeteiligten Spender*innen, zusammengeschnorrten Kröten, ist jedoch Eure Freude am Malen: Kommt jederzeit alleine oder mit vielen Freunden vorbei und bringt etwas Tages- oder Nacht-Zeit mit, dann können wir in lösungsmittelhaltiger Atmosphäre gemeinsam Ideen aushecken und die Pinsel beidhändig schwingen. (Malen könnt ihr natürlich auch sonst wo oder zu Hause.) Ihr werdet reich belohnt mit Essen aus dem Garten und der Möglichkeit einer kostenlosen Kandidatur.
Am kommenden Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals, zelebrieren wir um 10 Uhr bei einem Malkampffrühstück, zwetschgenkernweitspuckend „Fontana Suburbia“ ein kurzweiliges Plastikrohr im städtischen Maibaumständer, daran angebrachte Portraitplakate des OB Kandidaten dürfen verschandelt werden. Nebenbei wird gemalt. Bei Regen im Trockenen.
Bringt bekleckerbare Kleidung mit!
http://europabrunnendeckel.de/?p=7782
PS: Die Kein RKK Kampagne für den Bürgerentscheid sowie die Veranstaltungen und Klagen (samt teurem Rechtsanwalt) des Bündnis Zukunft Kepler Areal haben über einen Zeitraum von 1 ½ Jahren insgesamt 4500 € gekostet. In Relation zu den Beträgen, die von Parteien im Kommunalwahlkampf ausgegeben werden ist das nichts: mind. 35 000€ Sockelbetrag Brücke, mind. 150 000€ Sockel SPD, mind. 100 000€ Sockelbetrag CSU. Hinzu kommen dann noch die Spenden. Auch wenn dieses Mal weniger Spenden für den Wahlkampf eingeworben werden sollten, frage ich mich: Wozu??? Ich bin der Meinung, dass solche teuren, von Agenturen gesteuerten Kampagnen die Kandidaten komplett verblöden und in ungute Abhängigkeiten zu Spendern bringen. Am schlimmsten ist, dass sie u.U. anfangen an sich den weichgespülten Mist selbst zu glauben und auch nach der Wahl auf einigen Feldern, z.B. der Kultur, Politik mit Werbekampagnen verwechseln. Wahlplakate fand ich mit wenigen Ausnahmen immer schon lächerlich. Lächerliche Wahlplakate find ich gut.
???
Lackofenprotest 3. Oktober 2019 !!!
PRESSEERKLÄRUNG UND WEITERE ERLÄUTERUNGEN <KLICK>
Malkampfbüro in den Räumen des Neuen Kunstvereins:
#Nibelungenareal: Bildergalerie
#Bosch
Hieronymus Bosch Bildergalerie
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alternative_Europabrunnendeckel_Startseite
http://europabrunnendeckel.de/
Startseite Burger-Archiv: http://jakob-friedl.de/
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Presse: II Ribisl-Backofenfest / Gründung der Ribisl-Partie sprich „partie“
- https://www.regensburg-digital.de/der-ribisl-koenig-und-sein-gefolge/05082019/
- Donaupost: http://europabrunnendeckel.de/download/ribisl/2019-08-05%20Zeitungsbericht_queerformat.pdf
X
XEntwürfe und Ideen können alle Leute selbst auf DIN A4 Papier sammeln.Der Kunstverein organisiert das Material für die gemeinsame Umsetzung.So.8. September: Die Ribisl-Partie frühstückt und wählt ihre/n OB-Kanditat*ininfos zu „Fontana Suburbia“ <klick auf den Flyer>Das 3. „fuüiuf“ Backofenfest 2019 kann schon mit Malkampfplakaten beworben werden. Wir schaffen das 3. Fest auch mit willkürlichem Verbot durch das Gartenamt:Zeitplan:
Ribisl Statement 28.April 2019:
Material:
olle Beton- Schalungsplatten von der Autobahnbrücke, Schneiden, Schleifen, Schleifen, Grundieren
upgecycletes Malmaterial von der Auto-Bahn-Brücken-Baustelle in Burgweinting:
Die Stadt müsste lediglich eine „intelligente“ Fahrad_Schranke installieren, fertig wäre der Radweg zwischen den Stadtteilen! Siehe Verordnung über die Mehrfachnutzung von Bahnanlagen
Radweg!
Radweg!
Rückseite:
Radwweg Rückseite:
alter Fußläufer:
junger Fußläufer:
Kirchfeldallee Rückseite:
Maria Meerstern:
Fontana Suburbia Malkampf-teaser…
Malkampfstand
künstliche Aromastoffe am Junibaum 2014:
weitere iNFOS ZUM jUNIBAUM und Flyer für einen neuen Maibaumständer in den Farben des BUZ hier im Blog:
2013: 2 x 10 000€ für Idee und Planung der BUZ Bemalung, von der Centermanagerin im Vorfeld des Wahlkampfs 2013/14 vorgestellt bei einer SPD Versammlung im BUZ; KUNST AUS MÜNCHEN ! (Der Architekt hat intern die Firma gewechselt… Abfindung)
… seit dem Ende des Kunstprojektes Art BuZZ`l 2013gibt es auch einen Lageplan mit eingezeichnetem Kunstprojekt:
Art BuZZ`l 2012/2013:
Weltkulturwerbezeichen „Fontana Regina“ am Dachauplatz <klick>
…nicht zu Verwechseln mit Fontana Suburbia…
::::::::::::::Skizzen
Radlmalkampf:
Werbeplastik…
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Skizzen:
Rueckseite:
Lastenrad:
Radlanhänger:
Jahresthema 2020:
Copy and Paste Höhle in Burgweinting Kirchfeldallee.
2ZKB 13€ / m2 schlechte Aussicht für 750€.
Kirchfeldallee:
- siehe auch: http://europabrunnendeckel.de/?p=7703#kirchfeldallee
- Grafik Ribislprojekt Kirchfeldallee: <klick>
- Foto Kirchfeldallee und 13€/qm: <klick>
- Malplakat KLirchfeldallee „Ribisl Klone“ (siehe Fotogalerie #Beginn_der_Malkampfausstellung )
2ZKB – Höhle
Höhle Kneiting von Wurzel
Ribisl_Backofenfeste können sich leider nicht verstetigen… Live Sound von anarchsitische Blaskapelle (aka Roman S) mit Samples vom Martin Luther King und Greta Thunberg.
Ich möchte an dieser Stelle auf 3 Orte im Stadtteil eingehen, die teilweise schon im Fragebogen (der mich erst gestern erreichte) unter dem Punkt 7 erwähnt sind:
Zum Nibelungenareal:
Der Verkauf der Gebäudekomplexe Casino und Kantine in der Nibelungenkaserne an einen privaten Investor ist eine Schande für Stadtregierung und Verwaltung! Diese Vorgänge, bei denen nicht einmal der Bürgerverein Süd Ost noch durchblicken kann, sollten durch eine Untersuchungskommission beleuchtet werden. Die Gebäudekomplexe sollten, wenn irgendwie möglich, wieder von der Stadt erworben werden, denn sie eignen sich z.B. bestens für ein öffentlich zugängliches und durch Vereine selbstverwaltetes und bestenfalls auch in Eigenregie* saniertes soziokulturelles Quartierszentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem von Tretzel neu bebauten Nibelungenareal. * in Eigenregie z.B. mit entsprechenden Förderungen durch eine Genossenschaft, siehe z.B. https://www.fux-eg.org/fux-eg/die-geschichte-der-victoria-kaserne/
Was für eine Chance wurde hier vertan!
–> Unmittelbar hinter dem Casino befindet sich die neue FOS/BOS,
–> unmittelbar hinter dem Kantinengebäude baut die Stadt Regensburg ein „Informations- und Erlebniszentrum für die Energieagentur, mit Schülerforschungszentrum und Kindertageststätte“.
Noch mehr, hier hat sich Bürgerengagement bereits hervorragend bewährt:
–> Unmittelbar unterhalb dieser Gebäudekomplexe führt der neue Vorzeige-Radweg durchs Grüne von der Tech Base zum Integrationsgarten von Campus Asyl,
–> weiter an der nun selbst geformten, auf interessante Weise verschärften BMX-Bahn,
–> dem Bauspielplatzprojekt, dem Skatepark und dem JUZ vorbei.
Ober und unterhalb befinden sich zudem Sportplätze. Die Reste der Nibelungenkaserne sind oder wären ein ideal eingebetter Ort für ein selbstverwaltetes Kulturzentrum, verwaltet z.B. durch einen Hausverein! Hier könnte eine große Spielstätte des Projektes „Haus für Engagement“ (Bündnis um das Evangelische Krankenhaus und weitere mögl. Orte!) entstehen: Hilfsangebote, Vereine, Kantine, soziale Projekte, Werkstätten, Kunst und Kultur, Proberäume und Bühnen.
Im Ribisl Malkampfbüro hat eine anonyme Künstlerin zu diesem Thema ein erstes Plakat gemalt, das nun vor dem Casino hängt. Wir werden noch weitere zum Thema anfertigen.
HIER EIN LINK ZUM PLAKAT UND ZU FOTOS VON DEN GEBÄUDEN:
http://europabrunnendeckel.de/?p=7817#Nibelungenareal
Dabei fehlte es ja nicht an guten, gut durchdachten Vorschlägen. Seit 2014 hängt an der Kantine ein Banner, das an das damalige groß aufgezogene „Baufest“ erinnert, bei dem unterschiedlichste, hoch qualifizierte Akteure eingebunden waren (siehe Link!). Aber: Entsprechende Strukturen für gemeinsames, sich verstetigendes Handeln sind danach offenbar nicht entwickelt worden. Dazu bräuchte es eben Räume und ein Kulturzentrum. Wurden die Akteure also nur zum gerade passenden Zeitpunkt als Feigenblatt missbraucht, während der Ausverkauf des Nibelungenareals an einen privaten Investor und der Baubeginn schon feststanden?
Wenn Kultur nur diese Rolle zugedacht ist, schön zu denken, jedoch keine Konsequenzen zu ziehen, dann ist der Weg auch nicht mehr weit zur teuer bezahlten Beteiligungsfolklore rund um ein RKK (und in anderer Form auch um das begrüßenswerte Projekt Soziale Stadt)
Zur Prinz-Leopold-Kaserne:
Das Areal der Prinz-Leopold-Kaserne befindet sich inzwischen teilweise in städtischem Besitz, ist aber der Bevölkerung leider immer noch verschlossen. Im Sinne einer identitätsstiftenden und qualitätvollen Stadtentwicklung wäre es zielführend, das Gelände und die Gebäude zu öffnen und mit Zwischennutzungen zu beleben, die von den schrittweisen Bautätigkeiten nicht gänzlich verdrängt werden. Am Ende eines solchermaßen konzipierten Projektes steht ein lebendiges Stadtquartier, in dem es z.B. eine Gastronomie oder eine Bühne und Platz für Vereine gibt, bevor dort auch Leute wohnen. Bisher ist die städtische Vorgehensweise in Hinblick auf Kulturentwicklung völlig unklar: Auf die hinterste Halle im Südwest-Eck schreibt man eben mal Kreativwirtschaft. Ich finde, gerade hier könnte man Durchbrüche durch das vorhandene Gebäude, also Zugänge schaffen und schon jetzt die bestehende Nachbarschaft mitzeinbeziehen:
Hier ein passendes Best Practice Beispiel, das darin besteht, den Planungsprozess bei gleichzeitiger Nutzung in die Länge zu ziehen, um allen Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden:
http://teleinternetcafe.de/kqm/
http://www.kreativquartier-muenchen.de/
Das bringt mich zu meinem letzten Punkt: Leerstand und Zerstörung gewachsener zivilgesellschaftlicher Strukturen statt deren Nutzung für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung bei gleichzeitigem Ausbau städtischer Infrastruktur
Das Boschgelände befindet sich seit 2 Jahren in städtischem Eigentum und steht seitdem – vollkommen unnötig – ungenutzt leer, bis dort in ein paar Jahren verdichtetes Bauen realisiert werden wird. Es wäre ein idealer Ort im Sinne des städtischen Projekts „Soziale Stadt“, das die Stadtteile beiderseits der Bahnlinie verbinden will – unmittelbar daneben führt eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Bahnlinien.
In den Hallen im 1. OG gab es 30 Jahre lang samstags einen für die Vermieter lukrativen multikulturellen Flohmarkt, den viele Bewohner*innen des Stadtteils besuchten. Im Erdgeschoss wurden ja bereits Vorbereitungen zur Einrichtung eines Lebensmittelgeschäftes getroffen. Denkbar wären auch soziale und kulturelle Zwischen-Nutzungen gewesen. Der im Stadtteil verankerte Hackerverein Binary Kitchen hat sich z.B. erfolglos um Räume beworben. Nach dem Verkauf an die Stadt wurde auf dem Boschareal aber die Chance vertan, in einer Übergangszeit mit zivilgesellschaftlich gewachsenen Strukturen weiterzuarbeiten und so Raum für sich andernorts weiter verstetigendes Engagement Kunst und Kultur zu schaffen. Das wären Strukturen, die die in der Prinz-Leopold-Kaserne oder der Nibelungenkaserne oder auch dem Stadtlagerhaus auf noch viel größerer Fläche selbstorganisierte Stadtteilkultur auf den Boden bringen würden, wozu weder städtische Einrichtungen noch „Kreativwirtschaft“ in der Lage sind. Auch das Bürgerbeteiligungsbüro des Projektes „Soziale Stadt“ hätte von diesem etablierten Ort aus viel besser operieren und sehr viel mehr Menschen erreichen können.
Offenbar hat die Stadtregierung jedoch Angst davor, dass sie einen bestehenden sozialen Organismus nicht mehr loswerden könnte, und setzt so bedenkenlos ein frustrierendes Zeichen gegen bereits zivilgesellschaftlich gewachsene Strukturen.
Übrigens: Nebenan befindet sich der städtische Bauhof mit Personal und weiteren Werkstätten, und auf dem LERAG-Gelände dahinter hat man dem Bauträger, dem Immobilienzentrum (IZ), die Quote für Sozialwohnungen erspart und ein paar Artefakte gecastet – „Wohnen am Kunstpark“ nennt sich nun dieses unsoziale Projekt.
PLAKAT EINES ANONYMEN KÜNSTLERS: Hieronymus Bosch
http://europabrunnendeckel.de/?p=7817#Bosch
Abschließend möchte ich betonen, dass wir die Sozial-Arbeit der Stadt rund um das Ankerzentrum, den Bau eines Familienzentrum bei der Sportanlage an der Zeißstraße und das Projekt „Soziale Stadt“ etc. sehr begrüßen und für eine gute und sinnvolle Politik halten. Es ist nur so, dass städtische Einrichtungen vieles gar nicht leisten können. Eine echte Stadtteilkultur besteht nicht nur aus dringend notwendiger städtischer Grundversorgung mit Kindertagesstätten, Schulen und Hilfsangeboten und einem Schwimmbad, sondern benötigt auch Räume für nicht städtisch gelenkte Kultur.
wenn ich OB werde, gibts eine städtische Förderung von lastengebüsche bis zu 100€ !
A Ribisl wos geht allawal!
Respekt!
Saftige Statements und gelebte Politpiraterie.
Schöne Grüße von den Nürnberger Gesinnungsgenossen
gez.
Die Guten